Waagenbau - es tut sich was an der Sternbrücke
Es ist ja nun schon ein paar Tage her, aber auch diesem Wege sei allen lauten Mitflashmobbern nochmal herzlich gedankt, die mit uns am vergangenen Donnerstag dem Rathaus Dampf gemacht haben. Wie das war? So: http://bit.ly/NhZnSErfreulicherweise gibt es aber inzwischen mehr zu berichten als das: Besonderer Dank gebührt erst einmal Farid Müller (GAL), Andy Grote (SPD) und Olaf Scholz (SPD), sowie der Kulturbehörde und allen voran der Hamburger Wirtschaftsförderung (HWF). Alle haben sich für uns an die Bahn gewandt ? entsprechend möchten wir bitte nie wieder hören, die Politik helfe nicht, im Gegenteil sind wir, zumindest an den meisten Stellen, auf offene Ohren gestoßen.
Inzwischen hat die Bahn eine komplette Neuprüfung der Bauarbeiten angekündigt, die Anfang Oktober beginnen wird. Mit etwas Glück, und sofern die Prüfung für uns positiv verläuft, wird die Bahn uns eine Fristverlängerung um einige Monate gewähren, bevor dann die komplette Brücke wirklich saniert wird. Zudem hat die Bahn angekündigt, eine mögliche weitere Nutzung der Räume nach dem Umbau zu prüfen.
Was bedeutet das Ganze nun für uns? Nach dem ersten Schock können wir nun auf eine Nachspielzeit von 3-24 Monaten hoffen ? und auch eine spätere Rückkehr zur Sternbrücke ist damit zumindest nicht ausgeschlossen. Und bis dahin suchen wir natürlich parallel weiter nach einer neuen Bleibe, temporär oder langfristig, das wird sich alles noch zeigen müssen.
Die Zeit des Daumendrückens ist also längst nicht vorbei!
Eintrag vom: 24.09.2009