MAYDAY: Der Rave, der niemals endet
Die Werte der elektronischen Musikkultur haben Bestand – 23.000 Besucher feierten bei MAYDAY „never stop raving“Um neun Uhr am Sonntagmorgen ertönte der letzte Bassschlag in den Dortmunder Westfalenhallen bei MAYDAY „never stop raving“. 23.000 Besucher nahmen das Motto der „Mutter aller Raves“ ernst. Auf fünf Floors wurde gefeiert, über 50 Top-DJs und LiveActs wie Armin van Buuren, Sven Väth und ATB spielten alle Facetten elektronischer Musik.
„Wir sind sehr glücklich. Alles verlief reibungslos, alle sind begeistert und es herrscht eine tolle, friedliche Atmosphäre“, erzählt der Geschäftsführer der veranstaltenden Agentur I-Motion, Nikolaus Schär, bei der Pressekonferenz. Und ATB freut sich: „MAYDAY ist die einzige Veranstaltung, bei der man um 21:00 Uhr auf die Bühne kommt, die Halle bereits voll ist und eine Wahnsinnsstimmung herrscht!“. Dafür sorgten 23.000 euphorische Besucher, die auf allen fünf Floors zu den unterschiedlichen Stilrichtungen elektronischer Musik feierten. Eines der vielen Highlights des Abends war der Auftritt des „besten DJs der Welt“, Armin van Buuren (Leiden). Aber auch die Sets von Gesaffelstein (Paris), Ferry Corsten (Rotterdam), Carl Cox (London) und Techno-Legende Sven Väth (Frankfurt) haben begeistert.
In diesem Jahr hatten die Besucher die Möglichkeit feiernd Gutes zu tun. I-Motion sammelte In Zusammenarbeit mit der Hilfsorganisation Viva con Agua (www.vivaconagua.org) übrig gebliebene Getränkebons. Diese werden in Geld umgetauscht und von Viva con Agua bei einem Brunnenbauprojekt in Uganda eingesetzt. „Ein tolles Projekt, das wir gerne unterstützen“ so Schär.
Schon in knapp vierzehn Tagen gibt es die nächste MAYDAY – dann in der weißrussischen Hauptstadt Minsk. „never stop raving“ ist eben mehr als bloß ein Motto.