Beata Fesser - The Rainbow Love
Sie ist ausgebildete Pianistin, doch als Model und Sängerin sorgt sie gerade für Furore in Polens Medienlandschaft: Beata Fesser treibt mit "Rainbow", ihrem expressiven Klangdebüt, Polens Nachteulen in Scharen auf die Dancefloors der hippen Nightclubs und erzkonservativen Tugendwächtern Runzeln auf die Stirn. Denn ausser durch seine wahrlich aufwändig und hip produzierte Produktion und einem cleveren Arrangement fällt der Track auch durch seine klare Message auf. Es geht um das Ausleben sexueller Obsessionen, vor allem auch der gleichgeschlechtlichen Art. Produziert wurde in Mannheim, vorab veröffentlicht in Polen. Und nach einem Auftritt im dortigen Top Of The Pops kann sich Beata vor Engagements kaum retten. Im Februar wird der Track bei uns veröffentlicht.Offen für die Welt, die Menschen und die Musik: das ist Beata Fesser. Gebürtig in Polen hat sie ihre Kindheit in Zabkowice verbracht, inmitten einer Familie mit reicher musikalischer Tradition. Ihre erste Ausbildung an der Musikschule schloss sie in den Fächern Klavier und Gesang ab. Seit 19 Jahren wohnt sie nun bereits in Deutschland, wo sie unter anderem die Musikschule TON ART in Jonas Birthelmer besucht, und sich unter den Augen dieses renommierten Lehrers ständig weiterentwickelt. Um ihr stimmliches Potential noch weiter zu perfektionieren nahm sie außerdem Privatunterricht bei der britischen Sängerin Aquilla Fearon ( Dido etc..) Die Songs, die Beata Fesser singt, stammen meist aus der Feder der talentierten Sängerin und Songwriterin Kgomotso Tsatsi. Arrangiert, eingespielt und aufgenommen werden sie im Mannheimer Tonstudio „Artanis 11“, wo auch unter anderem Cracks wie Sydney Youngblood ständig ein – und ausgehen.
Dort spielte sie auch ihren erste Single ein: „The Rainbow Love“, ein flammendes und sehr rhythmisch expressives Plädoyer für das Ausleben gleichgeschlechtlicher Liebe. Als sie damit ihr TV-Debüt in Polens vielgesehener „Top Of The Pop Show“ gab, standen die Telefone nicht mehr still. Die in Polen starke katholische Medienszene belegten ihr Video mit einem Bann – aber die Club- und Entertainment-Szene war begeistert – und sofort bekam sie ein Engagement für die dortige Sylvester Gala.
„The Rainbow Love“ und weitere Songs für ihr erstes Album sind Ergebnisse aus der Zusammenarbeit mit Freunden und Musikern aus Deutschland, die der Organisation LGBT angehören. Ihre erste Single ist all den Freunden gewidmet, vor allem aus der Gay-Szene, die, so sagt sie „mich unterstützt haben und die, wie ich, keine Angst davor haben, wen auch immer zu lieben“.