Ausgelassenes Club- Hopping

Bei „electric city” feiern 5.000 die Koblenzer Clubkultur

„The Leading Clubnight“: Einmal im Jahr feiert Koblenz mit tausenden Nachtschwärmern, über 30 internationalen Top-DJs und bekannten Lokalmatadoren die Vielfalt der elektronischen Musik. Bei der 16. Ausgabe von „electric city“ am vergangenen Freitag waren u.a. Tujamo, Moonbootica, Felix Kröcher und Karotte dabei.

Das Konzept ist einfach: Mit einem einzigen Ticket öffnet die Koblenzer Clubszene für eine Nacht ihre Tore. Drei Dancefloors im „Agostea“, zwei im „Werk56“, und noch mehr Platz zum Tanzen im „Zenit“, „Club BaRock“, „Circus Maximus“ und im erst vor vier Wochen eröffneten „dieZWEI“ (ehemals „Palais Club“). Die 5.000 Besucher mussten sich nicht festlegen. Feiern, Tanzen, Spaß haben – electric city hat einmal mehr bewiesen, wie wertvoll die Clubs als Schmieden der elektronischen Musikszene sind.

Im Club „dieZWEI“ versammelten sich die Fans von „Felix Kröcher“, während es im „Agostea“ Hands- Up-EDM von „Moguai“ und „Tujamo“ zu hören gab. Im „Circus Maximus“ stand mit „DJ Karotte“ einer der Stars der deutschen House-Szene an den Decks. Der kostenlose Shuttlebus brachte die Techno-Fans aus der Innenstadt zum „Werk56“, wo „BMG“, „Torsten Kanzler“ und „Klaudia Gawlas“ zu den populärsten DJs zählten. Zeitgleich brachten „Taucher“ und „Andy Düx“ im „Club Barock“ die Anfangsjahre der elektronischen Musik zurück. Die Nacht von electric city ist vielfältig, wild, treibend – mehr Party geht fast nicht.

Getanzt wurde in allen Clubs bis um 06.00 Uhr. Wem das allerdings zu früh für den Heimweg war, konnte bei der AfterHour im „Zenit Club“ mit „Pappenheimer“ und „Mani Tehrani“ bis in den späten Vormittag weiterfeiern.

Eintrag vom: 07.11.2016